Abendgebet - 18. Dezember 2024

Hoffen wider alle Hoffnung – das ist unser Auftrag als Gläubige.

Am zweiten Weihnachtstag erinnert uns Stephanus daran, wie wichtig es ist, Gott zu suchen – jeden Tag, in den kleinen Dingen des Lebens. Wer Gott sucht, kann wie Stephanus am Ende den Himmel offen sehen.

Weihnachten – eine Zeit, in der Gott sein Heil in die Welt bringt. Dieses Geschenk sollten wir nicht nur am Fest selbst, sondern jeden Tag leben und weitertragen.

Heute, am Heiligen Abend, kommt Christus als Geschenk Gottes zu uns – das Heil für die Welt. Öffnen wir die Türen unseres Herzens und lassen wir ihn hinein, damit unser Leben ein Raum des Heils wird.

Gott ruft jeden von uns mit unseren eigenen Gaben, das Evangelium zu verkünden – dort, wo wir sind.

Manchmal bauen wir Schutzschilde um unsere Seele – aus Angst oder Unsicherheit. Doch Gott lädt uns ein, diese Mauern fallen zu lassen.

Jesus ruft uns bis heute, seine Botschaft zu tragen, sein Reich der Liebe, des Friedens und der Freude aufzubauen.

Dort, wo der Mensch im Mittelpunkt steht, wo Wohlfahrt und Gerechtigkeit gesucht werden, können wir unser Kreuz setzen.

Die größte Sünde ist, Jesus nicht zu vertrauen. Er ruft uns, wie wir sind und schenkt uns seine Barmherzigkeit – voller Liebe, Geduld und Hoffnung.

Jesus fragt uns, ob wir seine Botschaft in unser Leben lassen wollen.