Von der Schule an die Uni

Man trifft oft komische Leute in Zügen. Es gibt oft unangenehme Situationen in Zügen. Z.B. Gruppen von jung gebliebenen Damen mit Sekt.

"Du kannst alles erreichen, du musst es nur wollen! Und am Ende ist immer die Person am Besten, die es am meisten wollte!". Das denken wir gern. Aber oft ist einfach die Person am Besten, die zufällig die besten Voraussetzungen von Geburt an hatte.

Darüber, dass wir oft viel reden und es oft nicht produktiv ist. Darüber, dass Schweigen nicht schlimm ist. Und dass man ja auch gar nicht immer mit jedem Smalltalk führen muss, wenn man nicht möchte und dass wir aufhören sollten, das gemein zu finden.

Ich mag nicht, wenn Stereotypen Leute davon abhalten das zu tun, was sie tun wollen. Und ich mag nicht Leute, die andere Leute hassen, weil sie nicht dem Stereotyp entsprechen. Frauen sind gut in Mathe. Das sollte niemand mehr anzweifeln.

Manchmal denkt man, dass Leute krass waren, weil man das so hörte. Und einige Zeit später liest man sich nochmal die Biographie durch und dann wird man skeptisch. Ich finde, wenn man sich die Eckpunkte der Biographie von Martin anguckt, dann ist das so ein Fall. Natürlich war er krass. Aber in der Zusammenfassung liest es sich eben so ernüchternd.

Man gab mir mal die Aufgabe, über einen Tag zu schreiben, der besser nicht hätte starten können und dann ganz schief ging. Mir fiel sofort ein, worüber ich schreiben wollte. Über den Tag, an dem ich als Brachiosaurus aufwachte und nachher starb, weil alle mich hassten.

Über Stress im Studium, Regelstudienzeit, BAföG und alles was am Studieren keinen Spaß macht.

Über den Beginn meines Mathestudiums und warum Mathe studieren cool ist!

Alles läuft schief und dann läufts mal einmal gut und dann passiert ja doch wieder was! Immer ist das so!

Der Übergang von Schule zu Studium ist oft hart und unbequem. Ich rede darüber.