
Der Begriff "Meinungsfreiheit" ist in den letzten Jahren deutlich gedehnt worden.
Erlaubt sein soll alles - Beleidigungen oder Unwahrheiten etwa gelten in der US-Politik als legitime Meinungsäußerungen, Donald Trump hat diese Auslegung kräftig mitbefördert.
Ähnliche Entwicklungen sind seit geraumer Zeit auch in Europa zu verfolgen. Es geht oft darum, was man "wohl noch sagen wird dürfen".
Mit vorne dabei sind da besonders die sogenannten neurechten Bewegungen. Sie versuchen die Grenzen des Sagbaren im öffentlichen Diskurs kontinuierlich zu erweitern. Die Strategie, rechtsextreme Ideen neu zu positionieren, schlägt sich auch in der literarischen Praxis nieder.
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