Kliniksprechstunde podcast

Borderlinestörung – Wie hilft man Betroffenen?

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Menschen mit einer emotional instabilen Persönlichkeitsstörung (PS) vom Typ Borderline sind in einem ständigen Auf und Ab. Sie leiden unter heftigen Stimmungsschwankungen und neigen zu impulsiven Handlungen ohne die Konsequenzen zu bedenken. In einigen Fällen gehören Verlassensängste und suizidale Gedanken zum Krankheitsbild. Das kann vor allem auch eine Partnerschaft stark belasten. Prof. Dr. Matthias Nagel, Chefarzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Asklepios Klinik Nord - Psychiatrie Wandsbek in Hamburg erklärt, warum sich viele seiner Borderline-Patienten zuerst mit einer Depression in Behandlung begeben und warum eine Therapie zwar keine endgültige Heilung verspricht, aber das Leben mit der Krankheit deutlich vereinfachen kann. Die Ursachen für die Borderline-Störung sind häufig Traumata wie Missbrauch, Misshandlung oder Einsamkeit.

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