Wie der Camino bleibt – auch wenn der Alltag ruft (241)

Im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Braun geht es um den Camino-Effekt und die Frage, wie der Jakobsweg Menschen verändert. Wir sprechen über Erfahrungen auf dem Weg, über die Zeit nach der Rückkehr und darüber, was vom Camino im Alltag bleibt. Begleitend zur Folge gibt es eine große Jakobsweg-Umfrage. Die Ergebnisse werden ausgewertet und veröffentlicht.

In dieser Folge spreche ich mit Anne. Sie war viele Jahre für andere da und hat sich ein Sabbat-Halbjahr genommen, um auf dem Jakobsweg Raum für sich zu finden. Wir sprechen über ihren Camino von Saint-Jean-Pied-de-Port bis Finisterre. Über Logroño, die Meseta und Rabanal. Über Erschöpfung, Pausen und das leise Vertrauen, unterwegs getragen zu sein. Ein Gespräch für alle, die gerade langsamer werden dürfen und sich fragen, was wirklich zählt.

Der Advent bringt eine besondere Stimmung mit sich. Eine Zeit, in der das Jahr langsamer wird und Raum entsteht, um auf das eigene Leben zu schauen. In dieser Folge nehme ich dich mit in die Magie des Winterpilgerns. Wir sprechen darüber, warum gerade die kalte Jahreszeit so viele Menschen zu mehr Klarheit, Ruhe und innerer Einkehr führt. Und ich zeige dir, wie schon eine einzige Winterwanderung auf einem Jakobsweg in deiner Nähe zu einer kleinen spirituellen Auszeit werden kann. Eine Erinnerung daran, wie viel Kraft in der Stille steckt und wie der Camino dich auch zuhause berühren kann.

In dieser Folge nehme ich dich mit zu einem Moment auf dem Camino, der meine Sicht auf Geduld verändert hat. Eine Bank hinter Estella, müde Beine, ein ruhiger Atemzug und die Erkenntnis, dass innere Bewegung oft in der Stille entsteht. Wir sprechen darüber, wie Geduld im Gehen wächst, warum kleine Pausen Tiefe schenken und wie du diese Haltung in deinen Alltag mitnehmen kannst. Der Satz aus unserem Jakobsweg-Kalender spielt dabei eine zentrale Rolle: „Manchmal ist die größte Bewegung das stille Sitzen im Jetzt.“ Er erinnert daran, Raum für den Moment zu öffnen und dir selbst Zeit zu geben. Wenn du jeden Monat solche Impulse für deinen Alltag möchtest, findest du den Jakobsweg-Kalender 2026 in meinem Shop.

Loslassen fühlt sich selten wie eine Entscheidung an. Es geschieht, wenn Zeit und Raum bereit sind. In dieser Folge spreche ich über diesen stillen Übergang. Über Verantwortung, Führung und den Jakobsweg als Lehrer für Leichtigkeit. Eine Einladung, den Griff zu lockern und den nächsten Schritt leichter zu setzen.

Ein persönlicher Blick darauf, wie der Camino im Alltag weiterwirkt – leise, kraftvoll und ganz nah. Der Camino endet nicht, wenn du nach Hause kommst. In dieser Folge spreche ich darüber, wie Erinnerungen, Lieder und kleine Anker mich auch Wochen nach meiner Rückkehr tragen – und wie du dieses Gefühl in deinen Alltag holen kannst. 👉 Jakobsweg-Kalender 2026

Mein erster Camino begann mit einem viel zu schweren Rucksack. Ich hatte alles dabei, was Sicherheit geben sollte. Doch das Gewicht lag nicht nur auf meinen Schultern, sondern auch in meinem Kopf. In dieser Folge erzähle ich, wie Loslassen den Weg leichter macht. Was materielle Dinge mit innerem Ballast zu tun haben. Und warum Leichtigkeit oft mit einem ersten mutigen Schritt beginnt.

Vertrauen beginnt mit dem ersten Schritt. In dieser Folge teile ich fünf Erkenntnisse vom Jakobsweg, die mir gezeigt haben, wie Vertrauen im Gehen entsteht – nicht im Warten. Vielleicht spürst du selbst, dass ein neuer Weg auf dich wartet. Dann lass dich inspirieren, einfach loszugehen. 👉 Mehr Inspiration findest du im neuen Jakobsweg-Kalender 2026 – mit 36 Impulsen für deinen Weg durchs Jahr: jakobsweg-lebensweg.de/kalender

Zurück vom Camino – und doch klingt der Jakobsweg noch in mir nach. In dieser Folge erzähle ich, wie daraus der Jakobsweg-Kalender 2026 entstanden ist: voller Fotos, Impulse und Reflexionen für dein Jahr. Und ich teile mit dir eine sehr persönliche Frage aus meiner Community: „Peter, was ist eigentlich dein Why?“ – und warum der Camino für mich das beste Bild ist, einfach loszugehen.

Heute gibt’s von mir mal keine Worte, sondern Musik. Ein Song, der uns auf dem Camino getragen hat. Wir haben ihn fast jeden Tag gehört, wenn wir Motivation brauchten – besonders auf den letzten Kilometern.