
2000 CHF pro Monat: Neuer Anlauf für ein einheitliches Grundeinkommen
Die Idee steht schon länger im Raum: Sollen Menschen in der Schweiz ein garantiertes Grundeinkommen erhalten? Und wie hoch müsste dieses Grundeinkommen sein?
Zu diesen Überlegungen hat es bereits eine eidgenössische Volksinitiative gegeben. Sie blieb chancenlos. Ebenso diverse lokale Projekte.
Nun lancieren die Mathematikerin Marina Meister und der Betriebsökonom Daniel Straub einen neuen Versuch. Das Modell «Lebensvorsorge Schweiz» würde zahlreiche Sozialkassen durch ein einheitliches Grundeinkommen ersetzen. Erwachsene erhielten 2000 Franken, Kinder 700 Franken, finanziert durch Lohnbeiträge und bestehende Sozialgelder. Den Sozialstaat, wie wir ihn heute kennen, würde es dann nicht mehr geben.
Was ist dieses Mal anders? Hat ihr Modell eine Chance? Oder ist dieser Ansatz zu radikal?
Antworten darauf hat Bundeshausredaktor Markus Brotschi in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».
Host: Philipp Loser
Produzentin: Jacky Wechsler
Hier den Text von Markus Brotschi lesen
Grundeinkommen hat einen schweren Stand:
- «Man könnte die AHV komplett abschaffen»
- Das Grundeinkommen hält nicht, was es verspricht
- Zürich verwirft das Grundeinkommen-Experiment
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