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In Washington beraten US-Präsident Joe Biden und der britische
Premierminister Keir Starmer heute darüber, wie man die Ukraine weiter
unterstützen kann. Unter anderem soll es um die Frage gehen, ob das Land
mit Raketen aus dem Westen auch Ziele weit in Russland angreifen darf.
Am Donnerstag drohte der russische Präsident Wladimir Putin den
Verbündeten der Ukraine im Staatsfernsehen: Sollte der Westen dem
Einsatz von weitreichenden Waffen gegen Ziele in Russland zustimmen,
würde das bedeuten, "dass Nato-Staaten, die USA, europäische Staaten im
Krieg mit Russland sind". Muss man diese Drohung ernst nehmen? Hauke
Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE,
ordnet ein. Und London-Korrespondent Jochen Bittner erklärt, warum
Deutschland bei dem Treffen von Biden und Starmer nicht dabei ist.
Die Bundesregierung hat am frühen Nachmittag ein Migrationsabkommen mit
Kenia unterzeichnet. Das Abkommen soll die Abschiebung von abgelehnten
Asylbewerbern beschleunigen und gleichzeitig die Aufnahme von
kenianischen Fachkräften in Deutschland erleichtern. Allerdings gehört
Kenia nicht zu den Hauptherkunftsländern von Asylbewerbern. Dieser
Vertrag ist Teil einer größeren Strategie der Bundesregierung, um
Migration zu steuern. Dabei ist die irreguläre Migration in der
Europäischen Union im vergangenen Jahr zurückgegangen, wie aktuelle
Zahlen der IMO belegen.
In Bayern wurde am Donnerstag ein mutmaßlicher Islamist festgenommen.
Wie die Generalstaatsanwaltschaft in München mitteilte, habe der
27-jährige Syrer in der Stadt Hof möglichst viele Bundeswehrsoldaten
töten wollen. Dafür soll er sich vor wenigen Tagen zwei Macheten gekauft
haben. Weitere Beschuldigte gibt es nicht.
Was noch? Ein "unehrenhafter" Nobelpreis.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Clara Löffler
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Weitere Links zur Folge:
Nato: Darf die Ukraine Ziele in Russland angreifen?
Zuwanderung: Deutschland und Kenia schließen Migrationsabkommen
Extremismus: Mutmaßlicher Islamist wegen Anschlagsplan gegen Soldaten
festgenommen
Preisverleihung des Ig-Nobelpreises
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