Prachtvolles mildes Herbstwetter lockt gerade viele ins Freie; dass die Schulkinder Herbstferien haben, passt perfekt dazu.
Zwar sind viele Berghütten schon winterbedingt geschlossen, doch andere haben noch geöffnet, gar nicht so wenige halten sogar das ganze Jahr über offen.
Wandern liegt in Österreicher quasi in der DNA der Bevölkerung. Doch die Wanderinfrastruktur ist in Gefahr.
Im Frühling haben die alpinen Vereine mit einer Petition darauf hingewiesen, dass es einen Investitionsbedarf von annähernd 100 Millionen Euro gäbe - Geld, das für die Sanierung von Hütten und Wegen notwendig ist.
Drei Millionen hat die scheidende Bundesregierung dann auch zugesagt, und nach jüngstem Stand fließt das Geld bereits; das Versprechen wurde also gehalten.
Doch wie soll es weitergehen? Viele Hütten müssen saniert, modernisiert oder gar neugebaut werden; die Freiwilligen für Wegearbeiten werden rar, und auch auch Hüttenpächter werden von Alpenverein, Naturfreunden und ÖTK dringend gesucht.
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