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In Brüssel beraten die Staats- und Regierungschefs der EU darüber, ob
eingefrorenes russisches Staatsvermögen in Höhe von rund 210 Milliarden
Euro zur Unterstützung der Ukraine eingesetzt werden soll. Die Gelder
liegen überwiegend in der EU und sind seit Beginn des russischen
Angriffskriegs blockiert. Die Ukraine ist dringend auf zusätzliche
Milliarden angewiesen, um den Krieg weiter zu finanzieren. Mehrere
EU-Staaten äußerten Bedenken, darunter Ungarn und Tschechien. Besonders
zurückhaltend zeigt sich Belgien, wo ein Großteil der Vermögen verwahrt
wird. Ob eine Einigung gelingt und wie lange die Mittel im Ernstfall
reichen würden, ordnet Maxim Kireev, Politikredakteur der ZEIT, ein.
Eine Studie des Kiel Instituts für Weltwirtschaft zeigt, dass Immobilien
für Millennials weniger wegen hoher Kreditraten, sondern vor allem wegen
des stark gestiegenen Eigenkapitalbedarfs unerschwinglicher geworden
sind. Zwar ist die monatliche Belastung durch Hypotheken im Verhältnis
zum Einkommen ähnlich geblieben, doch die Preise für Eigentumswohnungen
haben sich seit den 1980er-Jahren vervielfacht. Eine Wohnung kostete
1980 im Schnitt rund 93.000 Euro, 2024 etwa 365.000 Euro. Welche
politischen Maßnahmen den Erwerb von Wohneigentum künftig erleichtern
könnten, analysiert Marcus Rohwetter aus dem Wirtschaftsressort der
ZEIT.
Und sonst so? Staunen als geheime Superkraft
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle
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