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Von der Küstenwache über Bord geworfen

19/6/2024
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Nach Recherche der BBC ist die griechische Küstenwache für den Tod von mehr als 40 Migrantinnen und Migranten verantwortlich. Die britische Rundfunkanstalt untersuchte nach eigenen Angaben 15 Vorfälle zwischen 2020 und 2023, bei denen Menschen starben, weil sie aus griechischen Gewässern herausgedrängt oder nach Erreichen der griechischen Inseln wieder ins Wasser zurückgebracht wurden. In fünf dieser Vorfälle sollen Migranten von der Küstenwache ins Meer geworfen worden sein. So schildern Überlebende es in der zu den Recherchen veröffentlichen Dokumentation. Die griechische Regierung weist alle Anschuldigungen von sich. Wie glaubwürdig sind sie? Darüber spricht Pia Rauschenberger mit Felix Keßler, der aus Athen berichtet.  Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, haben in Deutschland einen besonderen Schutzstatus. Das bedeutet unter anderem, dass sie, anders als andere Geflüchtete, Bürgergeld beziehen können. Doch nun fordern Politiker aus der Union und der FDP, dieses Geld zu streichen. Stattdessen sollen die ukrainischen Geflüchteten ebenfalls unter das Asylbewerberleistungsgesetz fallen, wie FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai gegenüber der Bild sagte. Ob diese Forderung realistisch umsetzbar ist, analysiert Tina Groll von ZEIT ONLINE.  Und sonst so? Ein Bürgerrat verteilt 25 Millionen aus dem Erbe von Marlene Engelhorn. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lisa Pausch, Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Weitere Links zur Folge:   Seenotrettung: Griechische Küstenwache warf laut Bericht Migranten über Bord BBC: Greek coastguard threw migrants overboard to their deaths, witnesses say Ukraine: Kritik an Bürgergeld für Flüchtlinge sorgt für Empörung [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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