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Traumaheilung darf mehr sein, als nur Symptome zu lindern: Posttraumatisches Wachstum

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Traumaheilung darf mehr sein, als nur Symptome zu lindern. Sie kann der Beginn einer Transformation sein.

Der Ansatz des Posttraumatischen Wachstums (PTW), entwickelt von Richard Tedeschi, geht über die bloße Wiederherstellung des Ausgangszustandes hinaus. Es geht nicht nur darum, Ängste zu reduzieren oder Flashbacks zu stoppen, sondern darum, die durch das Trauma erschütterten Grundüberzeugungen neu aufzubauen. Im besten Fall führt dieser schmerzhafte Prozess der Auseinandersetzung zu einer positiven Neuorientierung des Lebens, zu stärkeren Beziehungen, einer tieferen Wertschätzung des Lebens und der Entdeckung persönlicher Stärke, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte. Heilung kann also auch Wachstum bedeuten.

In der Praxis ist die Symptomlinderung der notwendige erste Schritt. Der Übergang hin zum Posttraumatischen Wachstum erfordert eine bewusste Entscheidung des Therapeuten und des Klienten, über die reine "Reparatur" hinauszugehen und gezielt nach Sinn und Perspektive zu suchen, was leider häufig über den Rahmen der Basis-Traumatherapie hinausgeht.


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Laura Wegmann ist zertifizierte psychologische Beraterin und hat Weiterbildungen in NARM®, SE®, DBT, Ego-State-Therapie und weiteren traumasensiblen Ansätzen.

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