Stefan Feinig: Warum schauen wir auf Arbeitslose herab?
"374" das ist die titelgebende Nummer von Stefan Feinigs Poem - ein Schwall an Gedanken und Wortfetzen. Rahmenhandlung, wenn man so will: jemand zieht eine Nummer im Wartebereich des Arbeitsamts? und dann Gedankenfetzen wie: "Wir sind arbeitslos. Und vermutlich ist das die gefährlichste Störung, an der man so leiden kann."
Ein Gespräch darüber, wie es sich anfühlt, eine Nummer in der Arbeitslosenstatistik zu sein, das Bild, das wir von Arbeitslosen haben und was das mit der Leistungsgesellschaft zu tun hat.
Stefan Feinig ist Autor, seine Texte erscheinen auf Deutsch und Slowenisch beim Verlag Mohorjeva Hermagoras, sein Geld verdient er als Chefredakteur beim Lifestyle Magazin Warda.at.
Gestaltung: Irmi Wutscher. Gesendet in Ö1 am 12. 11. 2024.
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