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„Trump war gereizt, passiv, müde, wie so ein altes Schlachtross, das nochmal den ,Dirty Old Man‘ spielen muss,“ so klingt die Analyse des US-amerikanischen TV-Duells bei Richard David Precht. Apropos klingen: Es ist wirklich der Autor und Philosoph Richard David Precht, den sie in dieser Folge hören, dessen Stimme aber heute sehr nach Joe Cocker klingt. Markus Lanz findet, dass Trump wie sein ehemaliger Kontrahent Biden wirkte, „eben Biden 2.0“. Beide sind sich einig, dass die Wahl in den Swing States entschieden wird. Und damit sie dort überzeugen, wurden die Running Mats Tim Walz und JD Vance strategisch ausgewählt. Der Republikaner Vance ist stark beeinflusst von dem Politologen Patrick J. Deneen, der 2017 den Bestseller „Warum der Liberalismus gescheitert ist“ schrieb. Auch darum wird es in dieser Folge gehen.
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