Food for Europe podcast

54. Landwirtschaft und psychische Gesundheit in der EU

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Dieses Mal geht es um ein ernstes Thema, das wie ein Schatten über der Existenz vieler Landwirte hängt: psychische Probleme wie Depressionen, Burn-out oder Schlimmeres. In vielen europäischen Ländern gehören die Landwirte zu den Berufsgruppen mit den meisten psychischen Problemen. Die Gründe sind vielfältig: sehr lange Arbeitszeiten, finanzielle Sorgen, Isolation, Einsamkeit, Verwaltungsaufwand, Klimawandel und viele andere. Nicht zuletzt geht es auch um die Frage, was die Öffentlichkeit heutzutage von den Landwirten erwartet, und was diese Erwartungen für die Identität der Landwirte bedeuten. Gleichzeitig kann man einiges tun – und die Europäische Kommission kümmert sich um das Problem. Unsre Gäste sind diesmal Maria Gafo, Leiterin des Referats „Soziale Nachhaltigkeit“ in der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission; David Meridith, Leiter der Abteilung für Agrar- und Ernährungs-wirtschaft und räumliche Analysen bei der irischen Landwirtschafts- und Ernährungs-Entwicklungs-Behörde; Peter Lundqvist, Professor an der Schwedischen Universität für Agrarwissenschaften und Peter Hynes, ein Landwirt aus Irland, der selbst mit psychischen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte.

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