[26] Wenn Therapeut*innen oder Coaches selbst in eine Krise geraten
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Professionelle Expertise im Themengebiet Mental Health zu haben, schützt nicht davor, selbst psychisch zu erkranken. Dabei können Therapierende den Anspruch an sich selbst haben, aufgrund ihres Expertentums so effektiv mit Belastungen umgehen können zu müssen, dass es erst gar nicht zu Krisen oder psychischen Erkrankungen kommt. Dieser Druck kann zu zusätzlichen Belastungen führen.
Dabei sind Menschen in Helfenden Berufen sogar für manche Störungen prädestiniert.
Aber wie sieht ein professioneller Umgang mit Krisen und Selbstfürsorge aus? Und wie kann die Kommunikation nach außen aussehen?
In dieser Folge sind wir auf dem Balance Festival in Berlin. Im Haus der Kulturen der Welt diskutieren wir live mit Mental Health Professionals über folgende Fragen:
- Ist selbst eine psychische Störung zu entwickeln ein Zeichen von Inkompetenz, bzw. wirkt es so nach außen?
- sollte man seine Klient*innen darüber informieren, und wenn wie?
- Dürfen Therapeut*innen oder Coaches überhaupt arbeiten, wenn sie selbst psychische Probleme haben und worauf kommt es dabei an?
- Was an Transparenz ist hilfreich, was verstörend?
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