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Ab morgen wird der Konzern Meta alle öffentlichen Nutzerdaten verwenden,
um seine KI Meta AI zu trainieren – es sei denn, man hat im Vorfeld
Widerspruch eingelegt. Dem Konzern gehören die größten sozialen
Netzwerke Facebook, Instagram und WhatsApp. Die Verbraucherzentrale
Nordrhein-Westfalen versuchte noch, Meta daran zu hindern, die Daten
deutscher Nutzer für das Training seiner KI-Modelle zu benutzen, das
Oberlandesgericht Köln lehnte den Eilantrag jedoch ab. Bereits im
vergangenen Jahr wollte Meta Inhalte europäischer Nutzer für sein
KI-Training nutzen, die zuständige irische Datenschutzbehörde stoppte
das aber. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie noch widersprechen
können, finden Sie hier. Was genau Meta vorhat und welche Kritik es am
Vorgehen des Konzerns gibt, erklärt Henrik Oerding aus dem
Digitalressort von ZEIT ONLINE.
Vor zweieinhalb Jahren wurde die 22-jährige Jina Mahsa Amini im Iran
wegen eines angeblich zu locker getragenen Kopftuchs von der
Sittenpolizei festgenommen und misshandelt. Sie starb schließlich an den
Folgen und wurde zum Symbol der unterdrückten Frauen im Iran. Im ganzen
Land kam es zu massiven Protesten, die alle gewaltsam niedergeschlagen
wurden. Doch wie steht es aktuell um die Situation der iranischen
Frauen? Schwierig zu beantworten, denn lange durften internationale
Journalisten und Journalistinnen nicht einreisen. ZEIT-Redakteurin Lea
Frehse musste sieben Jahre auf ihr Visum warten, konnte aber nun in die
iranische Hauptstadt Teheran reisen. Im Podcast berichtet sie über ihre
Eindrücke vor Ort und ein Kunstmuseum, in dem das Bild einer nackten
Frau hängt.
Und sonst so: mit dem Song-O-Mat Ihren Song des Jahrhunderts finden
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Miriam Mair
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
Meta-KI: Öffentlich ist öffentlich
Meta AI: Meta will seine KI mit Ihren Daten trainieren. So widersprechen
Sie
Meta AI: Facebook-Konzern Meta verschiebt Start seiner KI-Software
Jina Mahsa Amini: Ich sah Freiheit, Mut und Einigkeit
Proteste im Iran: Wenn wir uns nicht erinnern, erinnern sie sich für uns
Teheran: Ein Fenster hinaus in die Welt
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