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Facts and Fakes in der Genesis des Alten Testaments – Thomas Manns ironischer Essay-Auftakt zu seiner sieben Geschichten über den biblischen Jaakob und die Mythen.
Das erste Kapitel des Romans ist als Vorspiel eine ironisch-humorvolle Spielerei mit der Form des Essays. Zwei Frauen und ein Mann sind eine Gruppe von Geschichten-Erzählern, die nicht immer einer Meinung ist. Sie diskutieren Ursprungsmythen der Bibel wie die Vertreibung aus dem Paradies, der Mord von Kain an Abel, der Zeitpunkt der die Sintflut mit der Arche Noah. Am Ende geben sie den Raum frei für eine „Fröhliche Wissenschaft“: Diese Erzähler, also sie dürfen fiktionalisieren, d.h. künstlerisch die Jaakobs- wie Josephs-Geschichten aus der Genesis des Alten Testaments künstlerisch gestalten und erfinden. Modern formuliert: „Dekonstruieren“. Thomas Mann erteilt sich somit die „license to lie“, Grundlage aller Fiktion.
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