
#339: Wie die Wechseljahre MS beeinflussen. Hormone, Biomarker und was Frauen wissen sollten mit Dr. Riley Bove
In dieser Episode von MS-Perspektive präsentiere ich ein übersetztes Interview mit Dr. Riley Bove, Neurologin und MS-Expertin an der University of California, San Francisco (UCSF). Ich spreche dabei sowohl meine Fragen als auch ihre Antworten und beleuchte ein Thema, das lange zu wenig Beachtung gefunden hat: die Menopause bei Frauen mit Multipler Sklerose.
Rund drei Viertel aller Menschen mit MS sind Frauen, und die meisten erhalten ihre Diagnose lange vor den Wechseljahren. Wenn sich in der Lebensmitte Symptome wie Fatigue, Schlafstörungen, Hitzesensitivität oder kognitive Probleme verändern oder verstärken, ist oft unklar:
👉 Ist das MS?
👉 Ist das Menopause?
👉 Oder beides?
Dr. Bove erklärt, warum diese Unterscheidung so wichtig ist – und wie Frauen unnötiges Leiden vermeiden können, wenn menopausale Symptome auch als solche erkannt und behandelt werden.
📖 Zum Nachlesen im Blog
👉 Den vollständigen Blogartikel zur Episode – inklusive strukturierter Inhalte und aller wichtigen Punkte aus dem Gespräch – findest du hier: https://ms-perspektive.de/339-menopause
🧠 Das erwartet dich in dieser Folge
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Welche hormonellen Veränderungen in der Peri- und Postmenopause stattfinden
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Warum sich MS-Symptome und Menopausenbeschwerden so stark ähneln
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Was aktuelle Forschung über Hormone, Gehirn und MS zeigt
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Welche Rolle Biomarker wie Neurofilament Light Chain (NfL) spielen
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Was wir bereits wissen – und welche Fragen wissenschaftlich noch offen sind
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Welche Rolle eine Hormontherapie spielen kann und worauf Frauen mit MS achten sollten
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Warum die Menopause ein wichtiger „Gesundheits-Check-in" im Leben von Frauen mit MS ist
⭐ Zentrale Kernbotschaften der Folge
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Symptomveränderungen in der Lebensmitte sind nicht automatisch MS-Progression.
Sie können (auch) Ausdruck der Menopause sein. -
Menopausale Symptome sollten gezielt behandelt werden, wenn sie vorliegen – um Lebensqualität und Wohlbefinden zu erhalten.
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Hormone beeinflussen das Gehirn – Hinweise aus Biomarker-Studien zeigen, dass die Menopause ein biologischer Wendepunkt sein kann.
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Es gibt noch viele offene Forschungsfragen, insbesondere zur langfristigen neuroprotektiven Wirkung von Hormonen bei MS.
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Frauen mit MS brauchen eine ganzheitliche, interdisziplinäre Betreuung in dieser Lebensphase.
Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben,
Nele
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