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Serap Güler ist aufgewachsen in einer Bergbausiedlung im Ruhrgebiet, ihre Eltern kamen als sogenannte Gastarbeiter nach Deutschland. Heute ist sie Staatsministerin im Auswärtigen Amt. In dieser Folge spricht sie mit Bettina Böttinger über Herkunft und Aufstieg, über Solidarität und Misstrauen, über politischen Ehrgeiz und persönliche Zweifel.
Es geht um das Gefühl, als Jugendliche nicht dazuzugehören, um die Angst nach dem Brandanschlag von Solingen, um gesellschaftliche Härte und familiären Zusammenhalt. Serap Güler erzählt von einem Vater, der 40 Jahre lang keinen Krankheitstag hatte, von einer Mutter, die Bildung zur Überlebensstrategie gemacht hat, und von ihrer eigenen Entscheidung, in die CDU einzutreten – als junge, muslimische Frau.
Ein Gespräch über das Leben zwischen den Welten, über den Mut, Meinungen zu ändern, über die Widersprüche einer Migrationsgesellschaft und über die Frage, was es heute heißt, politisch Verantwortung zu tragen.
Bettinas Gast: https://www.instagram.com/sgueler
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