Heute habe ich Dr. rer. nat. Juliane Ball zu Gast. Frau Ball arbeitet als leitende Psychologin im Ambulatorium Zürich an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und leitet die Spezialsprechstunde Tic- und Zwangsstörung. Zusammen mit Prof. Dr. med. Susanne Walitza und dem gesamten Team beteiligte sie sich an der Entwicklung der Patientenleitlinie Zwangsstörungen, die demnächst erscheinen wird.
In dieser Folge sprechen wir darüber, wie Kinder und Jugendliche mit Zwangsstörung therapiert werden und was Eltern tun können.
Konkret besprechen wir:
- Wie man eine Zwangsstörung erkennt und von kindlichen Ritualen unterscheidet
- Welche Ursachen es für die Entwicklung einer Zwangsstörung geben kann
- Was die Hauptunterschiede zu Zwangsstörungen im Erwachsenenalter sind
- Wie Eltern häufig ohne es zu wollen den Zwang unterstützen
- Wie Zwänge bei Kindern und Jugendlichen therapiert werden
- Welche Rolle Eltern in der Therapie spielen und was sie ganz konkret tun können
- Wie man mit typischen Herausforderungen wie Wutanfällen, emotionaler Erpressung oder einer geringen Einsicht und Motivation des Kindes umgehen kann
- Wieso diskutieren, schimpfen oder bestrafen nicht funktionieren – aber wie man Lob und Belohnung einsetzen kann
- Wo man weitere Hilfe und Unterstützung findet
- Wieso es Grund für Hoffnung gibt
- Und vieles mehr
Links zur Folge:
- Tic- und Zwangsstörung – Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (PUK)
- SPACE | SPACE Treatment
- DGZ
- SGZ
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Experten-Artikel: Kinder mit Zwangsstörungen: Ein Ratgeber für Eltern
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Hinweis: Unser Angebot ist kein Ersatz für eine Therapie. Solltest du an einer psychischen Erkrankung leiden, wende dich bitte an einen Arzt oder Psychotherapeuten.
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