
0:00
10:49
Die EU hat sich nicht darauf einigen können, eingefrorene russische
Staatsvermögen direkt für die Finanzierung der Ukraine zu nutzen.
Stattdessen verständigten sich die Staats- und Regierungschefs auf einen
Kompromiss: Die Ukraine erhält 2026 und 2027 von der EU zinslose Kredite
in Höhe von 90 Milliarden Euro. Wie hoch das finanzielle Risiko für die
EU tatsächlich ist und ob der Kompromiss nun doch ein Erfolg ist,
erklärt ZEIT-Korrespondent Ulrich Ladurner.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Plan, eingefrorenes
russisches Staatsvermögen zur Finanzierung von Ukrainehilfen zu nutzen,
scharf kritisiert. Was Putin darüber hinaus zu möglichen
Friedensverhandlungen gesagt hat, welche Rolle er den USA zuschreibt und
wie seine Aussagen einzuordnen sind, erklärt Politikredakteur Maxim
Kireev.
Außerdem im Update: Die Entscheidung über das Freihandelsabkommen
zwischen der EU und den Mercosur-Staaten ist verschoben worden.
Und sonst so? Es gibt sie doch: positive Nachrichten fürs Klima im Jahr
2025.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Maximilian Renzikowski
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].
Weitere Links zur Folge:
EU-Gipfel: Reicht das, um Russland zu beeindrucken?
Krieg gegen die Ukraine: EU will vorerst kein russisches Vermögen zur
Ukrainehilfe nutzen
Russisches Vermögen: Der hybride Krieg hat eine weitere Front
Krieg gegen die Ukraine: Wladimir Putin wirft EU versuchten "Raub" vor
EU-Gipfel: Belgien fordert bei russischem Vermögen Vergemeinschaftung
des Risikos
Friedrich Merz: Er will führen. Jetzt zeigt sich, ob Europa ihm folgt
Handelsabkommen: Friedrich Merz versichert EU-Mehrheit für
Mercosur-Abkommen
Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro
im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.
[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner
finden Sie HIER.
Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle
Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen.
Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen
Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
Weitere Episoden von „Was jetzt?“



Verpasse keine Episode von “Was jetzt?” und abonniere ihn in der kostenlosen GetPodcast App.







