Seelenfutter Folge 242: Von einem Blick hinter die Maske und einem Brand im Hirn.
Wir müssen über Liebe reden. Zwei sehr besondere Liebesgedichte stellen Lyrikpodcast-Hosts Susanne Garsoffky und Friedemann Magaard vor. Das Gedicht der englischen Lyrikerin Elisabeth Barrett-Browning singt von der heilenden Kraft, geliebt zu werden. Wenn ein liebevoller und barmherziger Blick hinter die eigene Maske fällt, kann ich mich selbst mit meinen Defiziten besser annehmen: „Lehre mich die Kraft zur Dankbarkeit, die deiner Güte gleicht.“ Rainer Maria Rilke, der Barrett-Brownings „Sonette aus dem Portugiesischen“ und eben auch dieses Liebensgedicht congenial übersetzt hat, dichtet selbst in „Lösch mit die Augen aus“ vom stürmischen, verzehrenden und mitunter auch zerstörerischen Wesen einer Liebe, die alles, wirklich alles zu geben bereit ist. Kein Opfer zu groß. Liebe, die keine Grenzen kennt. Dazu gibt es Worte aus den Psalmen und dem Propheten Nahum. Seelennektar.
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