FDP-Dreikönigstreffen: Dürr fordert "echte Wirtschaftsreformen"

Die Netzaktivistin Anke Domscheit-Berg (Die Linke) hat die Pläne des Facebook-Mutterkonzerns Meta, Faktenchecks abzuschaffen, scharf kritisiert. Das habe nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.

Vor einem Jahr gründete die ehemalige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht das BSW. Sie spricht darüber, wie sich die recht neue Partei auf die vorgezogene Bundestagswahl vorbereitet.

Die FDP-Bundestagsabgeordnete Katja Adler fühlt sich immer wieder an die DDR erinnert. Was sie dazu bringt, für ihr neues Buch DDR-Vergleiche anzustellen, hat sie mit Gerd Dehnel besprochen.

Ein Jahr nach dem großen Bauernprotest spüren die Landwirte weiter die Sympathie der Bevölkerung, sagt Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands. Sie erwarten von der neuen Bundesregierung aber, dass die Rückerstattung der Agrardieselsteuer wieder in alter Höhe erfolgen soll.

Am Dienstag wird an den Anschlag auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" vor zehn Jahren erinnert. Terrorismusexperte Peter Neumann sagt, heute kommen wieder mehr Anschläge. Er spricht über die Gründe und mögliche Hebel.

Prälatin Anne Gidion vertritt die Interessen der Evangelischen Kirche gegenüber der Bundesregierung. Sie ist gespannt, was das Jahr mit der Bundestagswahl für Land und Kirchen bedeutet. Von Ulrike Bieritz

Der österreichische Präsident Van der Bellen hat FPÖ-Chef Herbert Kickl beauftragt, eine Regierung zu bilden. Die Politologin Kathrin Stainer-Hämmerle sieht Finanz- und Außenpolitik als Hürden zwischen FPÖ und ÖVP.

Beim traditionellen Dreikönigstreffen in Stuttgart stellt sich die FDP vor allem für die Wahl im Februar auf. Fraktionschef Christian Dürr sagt, es brauche "echte Reformen", um die deutsche Wirtschaft voranzubringen.

Bei der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im Kloster Seeon geht es auch um die Migrationspolitik. CSU-Generalsekretär Martin Huber fordert unter anderem Asylverfahren in Drittstaaten.

Der Wahlkampf für die Bundestagswahl am 23. Februar hat begonnen. Roland Abold von Infratest Dimap sieht in den Umfragen seines Institutes die Union vorne - obwohl Friedrich Merz schlechte Werte habe.