Ulrich Reitz: Deutschlandfonds darf kein "teures Versprechen" sein

In seiner öffentlichen Bürgersprechstunde schildert Wladimir Putin den Angriffskrieg auf die Ukraine aus seiner Sicht. ntv-Korrespondent Rainer Munz erläutert die wichtigsten Punkte und schätzt die Stimmung im Land ein.

Auch aufgrund heftiger Proteste in Brüssel ist unter dem Freihandelsabkommen Mercosur noch kein endgültiger Strich. Doch eine Verabschiedung ist nur eine Frage der Zeit, ist sich Politologe Klemens Fischer sicher.

Manuela Schwesig steht mit der SPD vor einem bedeutenden Jahr. 2026 sind Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern, ein Sieg der AfD scheint möglich. Mit der Partei würde "vor allem Chaos" drohen, betont Schwesig im ntv Frühstart.

Der Kompromiss, auf den sich die EU-Staaten in Brüssel geeinigt haben, ist laut ntv-Korrespondent Rainer Munz ein Erfolg für Russland. Bei einem Friedensschluss würde Russland auf eine Freigabe der Gelder bestehen.

Friedrich Merz scheint sich vor dem EU-Gipfel in Brüssel sicher zu sein, dass der Staatenbund das eingefrorene russische Vermögen freigibt, um die Ukraine zu unterstützen. Doch es kommt anders. ntv-Politikreporter Christian Wilp zieht Bilanz zum Auftritt des Kanzlers.

Deutschlands Wirtschaft kämpft mit hohen Kosten, Investitionsstau und wachsender Unsicherheit. Ein neuer Milliardenfonds soll nun die Wende bringen und private Gelder hebeln. Aber reicht das? Ulrich Reitz, ntv-Chefkorrespondent der Wirtschaft, hat eine klare Antwort.

Wie könnte eine multinationale Friedenstruppe für die Ukraine aussehen? Militärexperte Ralph Thiele erklärt, welche Aufgaben deutsche Soldaten übernehmen könnten und warum die Pläne bislang vor allem ein politisches Signal sind.

In der EU wird erwägt, eingefrorene russische Staatsvermögen für die ukrainische Armee einzusetzen. Wie Russland darauf reagiert und was hinter Putins "Ferkel"-Äußerung steckt, erläutert Russland-Korrespondent Rainer Munz.

Bevor die besinnlichen Weihnachtstage beginnen, schlägt US-Präsident Trump in einer Rede an die Nation ernste Töne an. Dabei macht er sich auch selbst ein verfrühtes Geschenk und suhlt sich in Eigenlob. Doch eine Überraschung gibt es, meint Politologe Andrew Denison.

In den Ukraine-Friedensgesprächen bemängelt Armin Laschet das Fehlen diplomatischer Kanäle von Europa zu Russland. Alles über die Unterhändler der USA zu kommunizieren, entspräche nicht dem "Selbstbewusstsein der Europäischen Union", so Laschet im ntv Frühstart.