Der Bedarf ist groß: Seit dem Überfall Russlands verlassen immer mehr Journalistinnen und Journalisten das Land, um im Exil weiter für die Pressefreiheit tätig zu sein, der Moskauer Staatspropaganda Fakten und Journalismus entgegenzuhalten, die diesen Namen verdienen. Auch die Zahl der flüchtenden Medienschaffenden als Belarus nimmt stetig zu; ebenso der Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine, deren Redaktionen teils durch die russischen Bombenangriffe zerstört wurden und die nicht länger unter der täglichen Lebensgefahr berichten können. Der „JX Fund“ hilft diesen Menschen. Ein Fördertopf, zusammengeschlossen von mehreren deutschen und internationalen NGOs und Stiftungen, konnte so bereits 44 Redaktionen und 900 Medienschaffenden den Weg in einen Neubeginn in der EU oder Georgien ermöglichen.
Im neuen Podcast „MEMORIAL Im Gespräch“ sprechen wir mit der JX-Geschäftsführerin Penelope Winterhager über Journalismus im Exil und bürokratische Hemmnisse.
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