Wissenschaft und Spiritualität zu verbinden und zu leben erscheint schwierig. Es ist eine der zentralen Aufgaben des Fördervereins Stiftung Medicina Humana. Das Paradigma der Wissenschaft ist fast immer noch das Maschinenmodel, die Behandlung durch Reparatur. Die gängigen Methoden der Wissenschaft sind dualistisch (Leib/Seele Trennung), reduktionistisch, objektivistisch und mechanistisch. Insbesondere für die Therapie chronischer Erkrankungen ist dieses Vorgehen wenig brauchbar. Spiritualität hat allenfalls einen marginalen Platz in der Wissenschaft, i. Sinne von: Kann vielleicht helfen… , wenn man daran glaubt. Spiritualität aber erfordert Bewusstsein, Sinngebung, Demut, Meditation, Kontemplation, Gebet und Dankbarkeit, Tugenden, die wir als Therapeuten entwickeln müssen!
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