Das thailändische Plastik & die Philosophie der Bekleidung

Die zehnte Folge zeigt, warum das Absingen diskutabler Lieder von Balkonen interkontinentale Freundschaften festigt und das Gemeinwohl stärkt. Zur guten Nacht werden dann aus aktuellem Anlass nützliche Tipps zum Einkaufen serviert.

Die neunte Folge offenbart, warum nicht Fußball zu spielen manchmal die friedlichste Lösung sein kann. Und das trotz aller Beteiligten. Danach schlummern wir mit Worten aus Homers Malkasten (der Grieche, nicht der Simpson!) zu einem Kriegsdienstverweigerer sanft ein.

Die achte Folge verfolgt, warum in Chile die Lichter der Limos ausgehen und weshalb das achtbare Erfolge bei den Herzen und den Bauchspeicheldrüsen erzielt. Dann nehmen wir an einem Souper teil und lauschen zur Bettruhe den Gesetzen des Geschmacks.

Die siebte Folge berauscht sich an der Rückkehr eines Kapitäns aus der Zukunft und deutet an, wie dieser die Welt eines Besseren belehren könnte. Dann tauchen wir mit Shakespeare unter die Decke, um zu lernen, woraus Träume gemacht sind.

Die sechste Folge offenbart, wie man mit zwei Scheiben Toast und der Erde ein schmackhaftes Sandwich zubereitet und damit nicht nur der Wissenschaft einen Gefallen erweist. Sodann werden uns in Galileo Galileis »Discorsi« drei alte Herren über Physik plaudernd in den Schlaf wiegen.

Die fünfte Folge zeigt, wie Thailand im neuen Jahr mit Hilfe eines Delphins zu einem Plastikverbot gekommen ist und weshalb das bei uns so nicht möglich wäre. Danach erfreuen wir uns an den Worten des Großmeisters Oscar Fingal O’Flahertie Wills Wilde, der sich zu Mode und Bekleidung äußert.

Die vierte Folge findet Hoffnung im Bildnis eines nackten Revolutionärs und den Protesten seiner Verwandtschaft in Mexiko. Es wird erwogen, wer sich noch ausziehen sollte. Zum Einschlafen wird die Mutter aller Gute-Nacht-Geschichten, die Weihnachtsgeschichte, sanft aber geschmackvoll verändert, ins Ohr geträufelt.

Die dritte Folge findet Trost darin, dass an ungewohnter Stelle kurze Hosen erlaubt wurden. Diese Erleichterung kann außerdem dabei helfen, ein neues Zeitalter einzuläuten. Anschließend treibt ein schottisches Gedicht über ein Golfduell zwischen Göttern und Menschen (im Rahmen meiner Möglichkeiten maximalschottisch vorgetragen) direkt in Morpheus Arme.

Die zweite Folge entdeckt einen Lichtblick für die Demokratie ausgerechnet in Großbritannien und zeigt, wie Trottel in mündige Staatsbürger verwandelt werden können. Danach wird mithilfe von Diderots Lexikon über wundersame Transformation meditiert.

Die erste Folge setzt sich mit den gesundheitlichen Folgen von guten Nachrichten auseinander. Anschließend werden zur guten Nacht die tranquilisierenden Kräfte Goethes freigesetzt. Hier bleibt kein Auge offen.