Vom Dorf in die größte Stadt der Welt (1/6)
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Clara Ketelsen reicht's! Sie lebt mit ihren drei kleinen Töchtern allein auf Föhr, während ihr Mann bereits in New York zuhause ist - so wie Ende der 1920er-Jahre viele Friesen. Um endlich ein gemeinsames Leben zu führen, wandert sie auch aus: erst mit Pferd und Wagen zum Hafen in Wyk, später mit dem Schiff von Hamburg in die USA. Wie ihre damals fünfjährige Tochter Inge den Umzug vom beschaulichen Oldsum auf Föhr ins trubelige Harlem in New York erlebt hat, erzählt sie Jahrzehnte später ihrem Enkel Bente Faust. Er begibt sich auf die Spuren seiner "Ualmam", seiner friesischen Oma, auf Föhr und in den USA.
Die wichtigsten Hintergründe zu dieser Folge:
Lorenz Braren: "Geschlechter-Reihen St. Laurentii-Föhr", Band 1 und 2 (Husum-Verlag)
Johann Lorenzen: "Geschlechter-Reihen St. Laurentii-Föhr", Band 3 (Husum-Verlag)
Reinhard Arfsten: "Chronik eines friesischen Dorfes - Süderende auf Föhr." (Selbstverlag)
"Die Nordfriesen und die nordfriesische Sprache in den USA – Robert Kleih", https://ferring-stiftung.de/2022/11/18/die-nordfriesen-und-die-nordfriesische-sprache-in-den-usa-robert-kleih/
Fact Checking: Ute Maack, Yves Müller
"Föhr nach New York. Eine Auswanderergeschichte." ist eine Koproduktion von NDR Schleswig-Holstein und der Ferring Stiftung mit Honig & Gold.
Alle Folgen in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/Foehr_NewYork?sn=e1
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