
Nichts für Anfänger steht auf der Webseite, und an der Halle mit dem Logo des Weinguts identifiziert sich der Winzer als Genussverfechter. Ich bin in Retzstadt, knapp 14 km nördlich von Würzburg. Hier macht die Familie von Rudolf May seit 1998 Wein. "Wer hätte gedacht, dass Retzstadt der Ursprung gnadenlos ehrlicher Weine sein kann – dass hier die Herausforderung liegt, das Wort Terroir mit neuer Bedeutung zu belegen?", lese ich auf der Webseite. Und Rudolf May, der lange Schlanke mit dem unverwechselbaren Timbre in der Stimme, fasst die Betriebsphilosophie so zusammen: "Man kann nur aus guten Trauben einen tollen Wein machen. Aus schlechten Trauben kann man einen trinkbaren Wein machen – aber keinen guten!" Kurze Pause und ein feiner Nachschlag: "Was schon geht: aus guten Trauben einen schlechten Wein machen." Aber das sei nun so gar nicht ihr Anspruch…
Mehr Infos bei den STIPvisiten
[00:00] Rudolf May in der Wein KulturBar Dresden
[07:42] Erinnerung an Dreier-Burgunder-Probe mit Weingut Höfling und Christine Pröstler
[18:01] TEIL 2 im Weingut (am Ende auch mit benedikt May)
[22:47] im Glas der Weißburgunder Ortswein: 2014 und 2021 zum Vergleich
[26:42] im Glas: Chardonnay
[34:12] im Glas: Silvaner Der Schäfer
[39:16] Benedikt May und die Spätburgunder
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