
Wer früh aus dem Arbeitsmarkt fällt, findet später oft nur schwer dorthin zurück. Betroffene kostet es viel Energie – und den Staat viel Geld. Doch genau das passiert in den letzten Jahren immer öfter: Die Anzahl von Menschen unter 25 Jahren, die eine IV-Rente beziehen, steigt. Besonders häufig sind psychische Erkrankungen der Grund dafür.
Was sind die Geschichten dieser Menschen? Wie lässt sich dieser Anstieg an jungen IV-Bezügerinnen und -Bezügern erklären? Und was müsste man tun, um diese Entwicklung zu stoppen?
Das hat Alice Britschgi, Redaktorin im Team Gesellschaft und Debatten, recherchiert – und festgestellt: Auch Expertinnen und Experten sind sich in diesen Fragen nicht einig. In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erklärt sie die verschiedenen Ansätze – und lässt einen Psychiater und einen Psychologen selbst zu Wort kommen.
Host: Mirja Gabathuler
Produzent: Noah Fend
- Junge beziehen vermehrt IV-Renten. Morena (19) sagt, wo das Problem liegt
- Es wird noch schlimmer? – «Ja, wir stehen am Anfang einer riesigen Welle»
- «IV-Renten signalisieren, dass man diesen jungen Menschen die Arbeitswelt nicht zutraut»
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