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Er ist mit mehr als 20 Millionen verkauften Büchern der erfolgreichste
deutschsprachige Schriftsteller unserer Zeit. Jetzt ist der
Thriller-Autor Sebastian Fitzek zu Gast im unendlichen Podcast.
Diese Folge von "Alles gesagt?" wurde live vor Publikum in der Hamburger
Elbphilharmonie aufgezeichnet – und findet ein für die Gastgeber
Christoph Amend und Jochen Wegner völlig überraschendes, fast
thrillerartiges und auch nur vorläufiges Ende. Das Schlusswort ist noch
nicht gefallen. Teil 2 folgt im kommenden Jahr.
Im Podcast erklärt Sebastian Fitzek, was er aus seinem früheren Beruf
als Radioprogrammchef für seine Karriere am Buchmarkt gelernt hat. Er
erzählt, welche Probleme er mit True Crime hat, verteidigt die
Brutalität in seinen Romanen – und beschreibt sein kompliziertes
Verhältnis zur Literaturkritik.
Sebastian Fitzek erinnert sich daran, welche Horrorgeschichten ihm sein
Vater erzählt hat ("zu früh!") und welchen Rat ihm seine Mutter für sein
Leben gegeben hat. Und dass er sich als Siebtklässler vor einer eigenen
Entführung gefürchtet hat, nachdem er im Fernsehen "Aktenzeichen XY"
gesehen hatte. Bis heute sagt er über sich: "Ich bin ein tendenziell
ängstlicher Mensch."
Sebastian David Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren und ist im
Charlottenburger Stadtteil Eichkamp aufgewachsen. Seine Mutter
unterrichtete Wirtschaftslehre in der JVA Tegel. Sein Vater war
Schuldirektor und hatte unter anderem Günther Jauch als Schüler, dessen
Lieblingslehrer er wurde.
Sebastian Fitzeks erste Berufswünsche waren Tennisprofi, Tiermediziner,
Plattenfirmen-Mitarbeiter und Schlagzeuger in einer Rock-'n'-Roll-Band.
Schließlich studierte er Jura und begann eine Laufbahn im Privatradio.
Er war Chefredakteur und Programmchef mehrerer Sender in Berlin.
Nebenbei schrieb er seinen ersten Thriller "Die Therapie", der im Jahr
2006 sofort ein Bestseller wurde.
Bis heute hat Fitzek weit mehr als 30 Bücher geschrieben, darunter auch
Kinderbücher und Komödien. Für seine Psychothriller wurde er unter
anderem mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet.
Im Gespräch erzählt Sebastian Fitzek von einer ungewöhnlichen
Freundschaft, die in der fünften Klasse begann und bis heute hält – und
wie ein Auftritt der Band Plan B im Vorprogramm von Depeche Mode auf der
Berliner Waldbühne ihn als 14-Jährigen für sein Leben geprägt hat. Und
er berichtet von der Zusammenarbeit mit seinen Lektorinnen, die im
Publikum der Elbphilharmonie sitzen – und spontan ihrerseits davon
berichten.
Warum er bis heute so viele Bücher geschrieben hat? "Ich bin ein
Getriebener", sagt er. Nach 3 Stunden 39 Minuten geht der Auftritt von
Sebastian Fitzek bei "Alles gesagt?" in Hamburg auf überraschende Art
und Weise zu Ende. Fortsetzung folgt.
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