Adeptus Inebris podcast

96 - Vulkan

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"Im flackernden Schein der Esse und der Wärme des Feuers möchte ich euch eine Geschichte von der Menschlichkeit in ihrer reinsten Form erzählen, von Mitgefühl, das im Schmelztiegel der Not geschaffen wurde. Ich bin Vulkan, der Primarch der Salamander, und obwohl mein Körper aus Eisen und Feuer geschmiedet ist, ist es das Herz, das meine Menschlichkeit ausmacht.

Von den Feuern von Nocturne, wo jeder Atemzug ein Kampf gegen die Elemente ist, bis hin zur kalten Leere der Sterne, wo die Dunkelheit versucht, alles Licht zu verschlingen, war mein Weg von Entbehrungen geprägt. Doch trotz allem habe ich mich an die Flamme des Mitgefühls geklammert und sie genährt wie das Licht der Hoffnung in der dunkelsten Nacht.

Mitgefühl ist nicht nur eine flüchtige Regung, sondern ein Prinzip, ein Leuchtfeuer, das den Weg der Rechtschaffenheit erhellt. Es ist die Einsicht, dass jede Seele, egal wie verloren oder gebrochen sie ist, Freundlichkeit und Barmherzigkeit verdient. Es ist die Bereitschaft, die Hand auszustrecken, auch wenn die Welt nach Fäusten schreit.

Auf dem Amboss des Krieges, wo Blut die Erde befleckt und Schreie durch die Nacht hallen, ist es leicht, unsere Menschlichkeit aus den Augen zu verlieren. Doch gerade in diesen Momenten leuchtet das Mitgefühl am hellsten.

Denn wir sind nicht einfach nur Krieger, sondern Hüter des Lichts, Verteidiger der Schwachen und Verfechter von allem, was gut und gerecht ist.

Meine Legion, die Salamanders, verkörpern diesen Ethos in jeder Facette ihres Wesens. Vom bescheidensten Schlachtenbruder bis zum mächtigsten Dreadnought erkennen wir unsere Pflicht nicht nur gegenüber der Menschheit als Ganzes, sondern auch gegenüber jeder einzelnen Seele, der wir begegnen. Denn die Menschheit wird nicht nur an ihrem Überleben gemessen, sondern auch an der Empathie, die sie anderen entgegenbringt.

Wir kämpfen nicht für Ruhm oder Eroberung, sondern für das Wohlergehen aller.

Wir versuchen nicht andere zu dominieren, sondern zu erheben. Und obwohl unser Weg voller Gefahren sein mag und unsere Lasten schwer zu tragen sind, schreiten wir immer weiter voran, geleitet von dem Licht des Mitgefühls, das in uns brennt.

Lasst uns also wissen, dass Menschsein nicht nur bedeutet, zu existieren, sondern auch Menschlichkeit in einem von Dunkelheit geplagten Universum hochzuhalten. Und auch wenn der Weg lang und tückisch sein mag, werden wir ihn gemeinsam gehen, Hand in Hand, denn die Flamme dieser Menschlichkeit brennt ewig in unseren Herzen."

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