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Ein Absturz mit Folgen

21.5.2024
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Der iranische Präsident Ebrahim Raissi ist tot. Er starb am Sonntag bei einem Hubschrauberabsturz im gebirgigen Nordwesten Irans auf dem Rückweg von einem Treffen mit dem Präsidenten Aserbaidschans. Wie es zu dem Absturz kam, ist noch unklar.Raissi galt als erzkonservativer Hardliner. Als der Tod von Mahsa Amini im Jahr 2022 eine große Protestwelle auslöste, schlug er diese blutig nieder. Könnte das Land nun in eine neue innenpolitische Krise stürzen? Und wie geht es mit den außenpolitischen Beziehungen des Irans weiter? Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator der ZEIT, hat die Antworten. WikiLeaks-Gründer Julian Assange darf gegen seine drohende Auslieferung an die USA Berufung einlegen. Das hat der Oberste Gerichtshof in Großbritannien am Montag nach einer Anhörung entschieden. Die US-Regierung will Assange wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen.  Sollte Assange ausgeliefert werden, drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft. Lisa Hegemann aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE berichtet, wie das Gericht seine Entscheidung begründet und was sie für Assange bedeutet. Sie hat den Prozess am Ort des Geschehens begleitet.  Und sonst so? Wer am besten schläft, gewinnt. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Anne Schwedt und Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]. Weitere Links zur Folge: Iran: Was über den Helikopterabsturz des iranischen Präsidenten bekannt ist WikiLeaks: Julian Assange darf gegen Auslieferung an die USA in Berufung gehen WikiLeaks-Gründer: Die vielen Gesichter des Julian Assange [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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