Peinlich – gibt’s nicht! Schnelle Helfer podcast

„Einige Kinder gehen vor Scham monatelang nicht in die Schule“

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Rote, schuppige Flecken im Gesicht, auf den Händen und im Intimbereich: Schuppenflechte ist den meisten Betroffenen peinlich. Viele fühlen sich ausgegrenzt, weil die Krankheit als ansteckend wahrgenommen wird. Stimmt aber gar nicht. Ein Dermatologe klärt auf. Der Schamfaktor dieser Krankheit ist hoch: Schon die wissenschaftliche Bezeichnung Psoriasis leitet sich vom altgriechischen Wort „psora“ für „kratzen“ oder „Krätze“ ab“. Bis heute denken viele Menschen beim Anblick von Schuppenflechte, es handle sich um eine ansteckende Erkrankung. Dabei ist Psoriasis eine nichtübertragbare chronische Autoimmunerkrankung unter der drei Prozent der europäischen Bevölkerung leiden – Kinder und Erwachsene. Die Symptome sind neben des unansehnlichen Hausausschlags vor allem ein schmerzhafter Juckreiz, der die Lebensqualität der Betroffene stark einschränkt. Georgios Kokolakis leitet den Schwerpunkt Acne Inversa und Psoriasis der dermatologischen Klinik an der Charité Berlin. Im Podcast erklärt er, welche Therapiemöglichkeiten es gibt, warum es betroffene Kinder heute besser haben als ihre Eltern und warum ein Vertrauensverhältnis zum Hautarzt unabdingbar für die Therapie ist.

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