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US-Vizepräsidentin Kamala Harris wurde bei ihrer ersten Auslandsreise in
dieser Woche sehr deutlich: "Kommt nicht", sagte sie in Guatemala an
Menschen gerichtet, die sich auf den Weg nach Mexiko und die US-Grenze
begeben wollen. Es ist eine klare Botschaft von Harris und der neuen
US-Regierung und eine, für die Harris von linker wie konservativer Seite
kritisiert wurde. Es ist ein politisch schwieriges Thema und Präsident
Joe Biden hat Harris zur Verantwortlichen für die Einwanderungspolitik
seiner Regierung gemacht. Deswegen führte Harris' erste Reise nach
Guatemala und Mexiko.
Und auch das zweite Thema, um das sich Harris schwerpunktmäßig in ihrer
Amtszeit kümmern will, ist keins, mit dem leicht Erfolge zu feiern sind:
Die Vizepräsidentin soll den For the People Act durch den Senat bringen,
ein Gesetz, das eine Wahlrechtsreform auf Bundesebene durchsetzen würde.
Doch selbst innerhalb der Demokraten gibt es von Senator Joe Manchin
Vorbehalte dagegen.
Kann Harris mit diesen Themen den hohen Erwartungen, die an ihre
Vizepräsidentschaft geknüpft sind, erfüllen? Darüber und ihre mögliche
politische Zukunft diskutieren wir im US-Podcast.
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