Musik-Interviews podcast

Angela Aux

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Der wandelbare Singer-Songwriter mit Forscherdrang und Faible fürs Extraterrestrische lädt auf seinem neuen Album zu "Weltraumspäßchen im Zeitalter der spirituellen MaschinenEigentlich heißt er ja Florian Kreier. Doch wenn er nicht gerade unter seinem eigenen Namen beispielsweise an einer "Tatort"-Filmmusik mitarbeitet oder unter dem Alias Heiner Hendrix das Poesie-Performance-Potential seiner Schreibmaschine erkundet, schlüpft er gerne in die Rolle seines wohl produktivsten Alter Egos. Dann wird aus dem 1983 in Traunstein geborenen Bayer Kreier ein Singer-Songwriter aus Bilbao namens Angela Aux. Mal mit blonder Langhaarperücke und Kleid, dann wieder in einen reptiloiden Ganzkörperlatexanzug gewandet – oder leger mit Flauschmantel und Käppi unterwegs. Immer aber mit einem einnehmenden Sound zwischen Folk und Pop im Angebot, an Harmonien ebenso reich wie an Brüchen und Klangexperimenten, der seinem Urheber bereits Vergleiche mit Brian Wilson, Beck, Tame Impala oder The Notwist eingebracht hat. Am Freitag erscheint sein neues, sechstes Album "Spacelarking In The Age of Spiritual Machines". Wie der Titel schon andeutet fungiert hier der Künstler als augenzwinkernder Mittler zwischen des Menschen Innerem und (vielleicht nur vermeintlich) Außerweltlichem, bereist den eigenen Geist ("Traveler Of The Mind") oder lauscht den Selbstgesprächen von möglichen Außerirdischen ("Alien Monolgoue").

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