Ungewöhnliche Podcast-Zeit: morgens halb neun! Sebastian Fürst sitzt aber schon im Büro, als das Taxi zum Weingut inmitten der Weinberge 15 Minute zu früh kommt und nimmt sich – trotz reichlicher Termine und bevorstehender Ernte – Zeit für ein Gespräch. Natürlich sind die Spätfolgen des Frosts im April ein Thema. Und wenn wir schon bei den unschönen Seiten des Winzerdaseins sind, behandeln wir auch noch das Thema Kirschessigfliege: was hilft? Ein schlagkräftiges Team! Sebastian Fürst kann sich auf seins verlassen – und zwar nicht nur auf die sechs fest Angestellten, sondern während der Lese auch auf bis zu 45 Helfer, die meisten aus der Gegend. Aus der Abteilung "Was Sie schon immer wissen wollten, sich aber nie zu fragen getrauten" gab es dann auch eine erhellende Antwort auf die Frage, wie man es eigentlich schafft, so gut zu sein. Eine Teilantwort hatte Sebastian Fürst im Prinzip schon vor der Frage beantwortet: Lernen, lernen, lernen – und zwar bei guten Betrieben. Und der andere, offizielle Teil der Antwort: es kommt darauf an, die richtige Rebsortenwahl für den vorhandenen Weinberg zu finden. Das muss nicht immer die Sorte sein, die dem Winzer am besten schmeckt!
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[00:00] Gruß aus Churfranken
[02:46] und die Kirschessigfliege?
[05:28] Eckdaten Weingut
[10:07] im Glas: 2022 Spätburgunder Tradition
[13:27] das Weingut ist nicht biozertifiziert, arbeitet aber im Grunde so
[18:30] Häckerwirtschaften
[23:28] da kommt die Frage, die so schwer zu formulieren ist und noch schwerer zu beantworten: wie wird man ein guter Winzer?
[27:16] die Rolle des eigenen Geschmacks des Winzers spielt große Rolle
[30:04] Globale Erwärmung (mehr als 1,5° plus) spielt den Winzern ja in die Hände...
[37:27] im Glas 2022 Frühburgunder R
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