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Das Interview-Fiasko von Kamala Harris | Von Thomas Röper

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Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/das-interview-fiasko-von-kamala-harris-von-thomas-roeper


US-Wahlen


Das Interview-Fiasko von Kamala Harris bei CNN


Kamala Harris hat sich fünf Wochen lang vor der Presse versteckt und keine Interviews gegeben. Ihr erstes Interview beim Haus-und-Hof-Sender der Demokraten, zu dem sie nicht alleine gegangen ist, sondern in Begleitung ihres Vizepräsidentschaftskandidaten geschickt wurde, wurde ein Fiasko.


Ein Standpunkt von Thomas Röper.


Dass Kamala Harris nicht die hellste Kerze am Baum ist, ist jedem bekannt, der mal einen Auftritt von ihr gesehen hat, bei dem sie keine vorgegebenen Texte ablesen, sondern auch nur harmlose Fragen beantworten musste. Letzte Woche hat Harris sich zum ersten Interview getraut, seit sie vor fünf Wochen als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten installiert wurde. Sogar in deutschen Medien, die Harris – wie zuvor Biden – als brillanten Politiker anpreisen, konnte man zwischen den Zeilen lesen, dass das Interview alles andere als ein Erfolg war.


Wie groß die Angst der Demokraten vor den Auftritten von Harris ist, konnte man daran sehen, dass sie nicht alleine zu dem Interview gekommen ist, sondern ihren Vizepräsidentschaftskandidaten Walz mitgebracht hat, damit er bei Bedarf einschreiten konnte, wenn sie allzu viel Mist redet. Und obwohl das Interview bei CNN, dem Haus-und-Hof-Sender der Demokraten, als Aufzeichnung und nicht etwa live ausgestrahlt wurde, sodass man es nach Belieben zusammenschneiden konnte, war das Interview ein Fiasko.


Das Interview war am Sonntag beim wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens das beherrschende Thema des Berichts des USA-Korrespondenten, den ich übersetzt habe, um zu zeigen, wie das Harris-Interview außerhalb der westlichen Medienblase gesehen wird.


Beginn der Übersetzung:


Kamala Harris wählt ihr Outfit für ihre erste Debatte mit Trump sorgfältig aus


Am 30. August gab Kamala Harris ihr erstes Interview seit fünf Wochen, nachdem Biden sie als seine Nachfolgerin benannt hat. Die Präsidentschaftskandidatin kam nicht allein ins CNN-Studio, sondern, wie nun gescherzt wird, mit ihrem Kindermädchen, dem Vizepräsidentschaftskandidaten Walz. Nur für den Fall, dass es unangenehme Fragen geben sollte. Aber die gab es nicht. Schließlich wurden alle Fragen im Voraus abgesprochen und die Aufnahme wurde zusammengeschnitten. Das Interview ging ohne Fehler und Versprecher auf Sendung, es waren nur pauschale Floskeln von den hauseigenen PR-Leuten und allgemeine Phrasen.


Aber wenn es etwas gibt, wovon Harris selbst etwas versteht, dann sind das die Themen LGBT, Geschlechtsumwandlung und andere Perversionen, die in den USA immer noch im Trend liegen. Sie kann ausführlich und sogar ernsthaft darüber sprechen, als ob das Schicksal Amerikas wirklich von der Verteidigung der Perversen abhängen würde. Aber so sehr sich die Demokraten auch bemühen, für die meisten Amerikaner ist dieses Thema eher ein Anlass für sarkastische Witze, auch auf der Bühne. Wie zum Beispiel beim Stand-up-Comedian Andy Huggins.


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