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Die Sirenen in der ukrainische Hauptstadt Kiew heulen wieder, und zwar häufiger und länger als bisher. Seit Wochenbeginn fliegt Russland einige der schwersten Luftangriffe seit Beginn des Ukrainekriegs. Die Kiewer Luftabwehr arbeitet hart, trotzdem sterben in Kiew Zivilisten, und die Infrastruktur leidet.
Der akute Auslöser für die schweren Angriffe liegt nahe: Seit Wochen stoßen ukrainische Truppen immer weiter in die russische Region Kursk vor. Russland kann der Invasion anscheinend wenig entgegensetzen. Und trotzdem: An der Hauptfront in der Ostukraine hat das bisher wenig verändert. Wenn es so weitergeht wie bisher, wird die russische Armee dort bald durchbrechen.
Im Podcast berichtet STANDARD-Kiew-Korrespondentin Daniela Prugger von Luftalarm und Bunkern. Ihr Kollege Florian Niederndorfer analysiert im Studio die Gefahr, dass der ukrainische Vorstoß in Russland nach hinten losgeht.
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