Was jetzt? podcast

Update: Kein Kanzler Kickl

12.2.2025
0:00
9:50
Spol 15 sekunder tilbage
Spol 15 sekunder frem
In Österreich sind die Koalitionsgespräche zur Regierungsbildung zwischen FPÖ und ÖVP gescheitert. Am heutigen Mittwoch hat FPÖ-Chef Herbert Kickl den Regierungsbildungsauftrag zurückgegeben. Hauptstreitpunkt war die Verteilung der Ministerien, insbesondere das Innenministerium, das beide Parteien beanspruchten. Einen Vorschlag der ÖVP, Migration und Asyl in ein FPÖ-geführtes Ministerium auszulagern, lehnte die FPÖ ab. Kickl warf der ÖVP vor, politische Inhalte zu blockieren; die ÖVP kritisierte ihrerseits, die FPÖ habe nicht auf ihren Antrag reagiert. Christina Pausackl ist stellvertretende Büroleiterin im Österreichressort der ZEIT. Im Podcast erklärt sie, warum die Gespräche gescheitert sind und wie es mit der österreichischen Regierung nun weitergehen könnte. Das Auswärtige Amt hat heute in Zusammenarbeit mit dem Bundesnachrichtendienst einen Bericht mit dem Titel "Nationale interdisziplinäre Klimarisiko-Einschätzung“ (Nike) veröffentlicht. Darin wird die Klimakrise als eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit Deutschlands und der Welt eingestuft. Der Bericht unterstreicht, dass die Erderwärmung bestehende Konflikte verschärfen und möglicherweise zu einer Zunahme von Migration und Terrorismus führen könnte. Besonders betroffen sind Regionen wie die Arktis und der Globale Süden, in denen knappe Ressourcen und zunehmende Dürre zu Hunger und Flüchtlingsströmen führen könnten. Petra Pinzler, Korrespondentin im Hauptstadtbüro der ZEIT, erklärt, was die Autorinnen und Autoren des Berichts empfehlen und was künftige Bundesregierungen daraus ableiten können. Außerdem im Update: In Brüssel hat sich die sogenannte Ukraine-Kontaktgruppe getroffen, um über weitere militärische Hilfe zu beraten. Zum ersten Mal hat der neue US-Verteidigungsminister Pete Hegseth daran teilgenommen. Eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine hält er auch nach dem Krieg für unrealistisch. Außerdem wiederholte er Donald Trumps Forderung, die Nato-Ausgaben auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen.   Was noch? Vom Weltall zurück zum ersten Milchkaffee   Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].   Weitere Links zur Folge:  Österreich: Das kann ja heiter werden Österreich: FPÖ-Chef scheitert mit Regierungsbildung in Österreich Regierungskrise in Österreich: Österreichs Präsident beauftragt rechte FPÖ mit Regierungsbildung Regierungsbildung: Regierungsgespräche in Österreich drohen zu scheitern Rainhard Fendrich: "Österreich ist wieder das Naziland" Risiken der Klimakrise: Wie die Klimakrise die deutsche Sicherheit gefährdet Klimawandel: In welcher Klimazukunft werden wir leben? Studie von Klimaforschern und BND: Forscher und BND sehen nationale Sicherheit durch Klimakrise bedroht Erderwärmung: Das neue Normal Klimawandel: Die ökologische Gewalt fordert längst Opfer Migration: Weltbank rechnet mit 216 Millionen Klimaflüchtlingen in dreißig Jahren US-Regierung: Umstrittener Ex-Moderator Pete Hegseth wird US-Verteidigungsminister Liveblog: Ukrainekrieg: Hegseth nennt Ukraine in Grenzen von 2014 "unrealistisch" Verteidigung: Neue Ausgabenziele werden für Deutschland nach Nato-Berechnungen teuer Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Flere episoder fra "Was jetzt?"