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Am Dienstag explodierten überall im Libanon gleichzeitig Tausende
Funkmeldeempfänger, sogenannte Pager. Laut dem Gesundheitsministerium
wurden dabei rund 2.800 Menschen verletzt, mindestens zwölf starben. Die
libanesische Hisbollah-Miliz beschuldigt Israel und hat Vergeltung
angekündigt. Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus dem Libanon.
Im Podcast analysiert sie, wie heftig eine mögliche Reaktion der
Hisbollah ausfallen könnte.
Gleich zwei Klagen der AfD sind an diesem Mittwoch vor dem
Bundesverfassungsgericht gescheitert: Nach dem einstimmigen Urteil der
Richterinnen und Richter in Karlsruhe hat die AfD keinen Anspruch
darauf, in den Ausschüssen des Bundestags Vorsitzende zu stellen. Wie
der Vorsitz in den Ausschüssen geregelt wird, unterliege der
Geschäftsordnungsautonomie des Bundestags. Eva Ricarda Lautsch ist
Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet sie die Urteile
ein.
Außerdem im Update: Weil Ungarn eine 200-Millionen-Euro-Strafe nicht
bezahlt hat, will die Europäische Kommission das Geld von künftigen
EU-Zahlungen an das Mitgliedsland abziehen.
Was noch? Die Tupperparty ist vorbei.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Libanon: 2.750 Verletzte und neun Tote durch Pager-Explosionen im
Libanon
Libanon: Die Pager-Provokation
Nahostkonflikt: Hisbollah droht Israel nach Explosionen im Libanon mit
Vergeltung
Bundesverfassungsgericht: AfD hat keinen Anspruch auf Ausschussvorsitz
im Bundestag
AfD: Alternative für Deutschland
Stephan Brandner: AfD-Politiker als Vorsitzender des Rechtsausschusses
abgewählt
Ungarn: EU will Zahlungen an Ungarn wegen nicht bezahlter Strafe
einbehalten
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