Hallo Angst podcast

#06 Jana-Maria Hartmann über das Mutterwerden, diffuse Angst und zwanghafte Fantasien

28.5.2021
0:00
54:18
15 Sekunden vorwärts
15 Sekunden vorwärts

Alles könnte so schön sein! Nach einer problemlosen Schwangerschaft hatte sich Jana-Maria das Wochenbett mit dem neugeborenen Baby und ihrem Partner geborgen vorgestellt. Doch es kommt anders. Die Geburt muss Jana Maria Hartmann - anders als geplant - alleine bewältigen und als das Baby da ist, schaut sie es erstmal an und denkt sich: "Wer bist Du? Ich kenne Dich gar nicht." Der Schlafmangel, das übermäßig häufige Schreien ihres Babys, ein Todesfall in der Familie und die Pandemie tun ihr Übriges: Jana- Maria Hartmann ist körperlich und mental erschöpft. So erschöpft, dass sich immer öfters diffuse Ängste in ihr Leben einschleichen, sie das Gefühl hat, ihr Kind nie aus den Augen lassen zu können. Und dann diese dunklen Fantasien, gegen die sie nichts machen kann: "Mein Baby ist jeden Tag ums Leben gekommen auf die fürchterlichsten Arten", erzählt die Literaturagentin aus Chicago.

Heute ist ihre Tochter 16 Monate alt und es ist schon besser geworden. Allerdings hat Jana-Maria erst sehr spät überhaupt verstanden, dass sie an einer postpartalen Angststörung leidet, die der postpartalen Depression zwar sehr ähnlich ist, aber doch anders ist. In der neuen "Hallo Angst"-Folge erzählt sie, wie es ihr damit geht und was ihr hilft.

Kontakt: [email protected]

Webseite: www.katharinaaltemeier.de

Instagram: www.instagram.com/katharinaaltemeier/

Facebook: www.facebook.com/katharina.altemeier.1

Jana-Maria Hartmann, Literaturagentur: www.jmhscouting.com

Weitere Episoden von „Hallo Angst“