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Der Schriftsteller und Kolumnist Maxim Biller ist zu Gast bei Alles
gesagt?, dem unendlichen Podcast. Mit Jochen Wegner und Christoph Amend
unterhält er sich über sein verbotenes Buch Esra, über seine Zeit bei
der stilbildenden Zeitschrift Tempo und beim Literarischen Quartett im
ZDF, über "Schlappschwanzliteratur" und über seinen Streit mit dem Autor
Max Czollek.
Maxim Biller wurde 1960 als Sohn russisch-jüdischer Eltern in Prag
geboren, emigrierte, als er zehn Jahre alt war, mit seinen Eltern und
seiner Schwester nach Hamburg. Dort und in München studierte er Neue
deutsche Literatur, Geschichte und Philosophie und schloss 1983 mit
einer Magisterarbeit über das Bild der Juden im Frühwerk Thomas Manns
ab.
Anschließend besuchte er die Deutsche Journalistenschule in München und
schrieb für den Spiegel und DIE ZEIT. Sein erster Erzählband Wenn ich
einmal reich und tot bin erschien 1990, seitdem hat er rund 30 Bücher
veröffentlicht, darunter Die Tochter und Sechs Koffer, das für den
Deutschen Buchpreis nominiert war.
"Im Alter wird die Haut immer dünner", sagt Maxim Biller. Er berichtet
über seinen edit war auf Wikipedia und über sein kompliziertes
Verhältnis zu Marcel Reich-Ranicki. Und erklärt, warum er bei der
Bundestagswahl FDP gewählt hat. Nach fünf Stunden und 42 Minuten beendet
Maxim Biller das Gespräch. Denn das kann bei Alles gesagt? nur der Gast.
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