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Ref.: Ricardo Febres Landauro, Missionar und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Valencia, Spanien
Mit dem Advent beginnt die Zeit des Wartens auf Weihnachten. Auch in der Liturgie sind Sehnsucht und Hoffnung die bestimmenden Themen. Was aber erhofft sich der Christ in einer beunruhigenden Welt? Kritiker aller Zeiten haben der Kirche und den Frommen vorgeworfen, dass der Glaube eine billige Vertröstung auf eine himmlische, bessere Zeit sei. Mit solchen Jenseitsvertröstungen, hieß es, würden die Menschen daran gehindert, gegen Ungerechtigkeit und Leid zu rebellieren. Im Standpunkt sprechen wir zum ersten Advent mit dem Psychiater und Missionar Dr. Ricardo Febres Landauro über Wesen und Inhalt der christlichen Hoffnung. Unter anderem geht es dabei um das christliche Paradoxon, nach dem wir im Grunde auf jemanden warten, der schon da ist und - dennoch immer im Kommen.
Dr. Ricardo Febres Landauro lebt und arbeitet derzeit überwiegend im spanischen Valencia, wo er auch die verheerende Flutkatastrophe vor einem Monat erlebt hat. Im Standpunkt wird er auch darüber sprechen, wie man sich angesichts von großem Leid und Zerstörung die Hoffnung bewahren kann.
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