#42 Hans Aumeier: Der sadistische Henker von Auschwitz und Flossenbürg
Bereits kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, ordnete Hitler den Bau der ersten Konzentrationslager an, welche zur Beseitigung politischer Gegner dienen sollten, und im März 1933 wurde das KZ Dachau eröffnet. Einige der ersten KZ-Aufseher des Deutschen Reiches sollten fast 12 Jahre lang an diversen Standorten für Mord und Terror verantwortlich sein, und in dieser Funktion eine steile Karriere innerhalb der SS hinlegen. Hans Aumeier wurde von Insassen als brutaler und zutiefst sadistischer SS-Mann beschrieben, beginnend in Dachau wurde dieser in mehr als 8 Konzentrationslagern eingesetzt, unteranderem in Buchenwald, Flossenbürg und Auschwitz. Aumeier war für die Ermordung von unzähligen Insassen verantwortlich, welche von diesem erschossen oder zu Tode geprügelt wurden. Der Aufseher tötete Inhaftierte häufig aus einer reinen Laune heraus, bspw. Erschoss er einen Häftling eigenhändig weil ihm dessen Bart nicht gefiel, oder zeigte in einer Gruppe von Häftlingen willkürlich auf 2 Menschen die ohne Grund von den Mithäftlingen zu töten seien. Aumeier war dafür bekannt eine Vorliebe dafür zu haben seine Insassen besonders perfide zu quälen, ließ diese bspw. im Winter ohne Grund stundenlang im Schnee liegen, was zu starken Erfrierungen bei den Opfern führte. Innerhalb der zahlreichen KZs hatte der Aufseher stehts hohe Positionen inne, in denen er meist für die Bestrafung bzw. Ermordungen zahlreicher Insassen verantwortlich war, und war dadurch ein wichtiges Rad im Getriebe des Konzentrationslagersystems.
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