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Die parteiinterne Debatte darüber, wer die SPD in den Wahlkampf und
möglicherweise ins Kanzleramt frühen soll, ist beendet. Am
Donnerstagabend machte Verteidigungsminister Boris Pistorius per
Videobotschaft klar: Er steht nicht für die Kanzlerkandidatur zur
Verfügung. Er sprach sich stattdessen für Bundeskanzler Olaf Scholz als
Spitzenkandidat aus. Auf dem Kommunalkongress der SPD hielt Scholz
Freitagfrüh seine erste Rede nach Pistorius Absage. Auf welche Themen er
gesetzt hat, weiß Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT
ONLINE.
Russland hat erstmals mit neu entwickelten Mittelstreckenraketen auf die
ukrainische Stadt Dnipro geschossen. Das bestätigte der russische
Präsident Wladimir Putin am Donnerstagabend in einer Videobotschaft.
Putin sprach davon, dass Russland mit dem Angriff auf die Entscheidung
der USA reagiere. Zudem drohte er auch den Unterstützern der Ukraine mit
Angriffen. Handelt es sich dabei tatsächlich nur um eine Reaktion? Diese
und weitere Fragen beantwortet Michael Thumann, außenpolitischer
Korrespondent der ZEIT.
Bei Bosch sollen deutlich mehr Arbeitsplätze wegfallen als bisher
vorgesehen: Der Autozulieferer plant mit 5.550 Stellen weniger, ein
großer Teil davon in Deutschland.
Außerdem im Update: Der Bundesrat hat überraschend der Krankenhausreform
zugestimmt. Kurz vor der Abstimmung entließ Brandenburgs
Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) wegen Uneinigkeit bezüglich der
Reform seine Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne).
Was noch? Das Sandmännchen wird 65 Jahre alt.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
K-Frage der SPD: Nun also doch
Boris Pistorius: Der Falsche zieht zurück
Frank Sauer: "Russlands Drohen ist präzedenzlos im gesamten
Nuklearzeitalter"
Einsatz von Atomwaffen: Blufft er wirklich nur?
Gesundheitsversorgung: Bundesrat billigt überraschend Krankenhausreform
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