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Trotz Rekordgewinnen: Dax-Konzerne horten viel Geld – und sitzen in der Liquiditätsfalle

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Deutsche Unternehmen horten in der Pandemie fast 700 Milliarden Euro – die durch Strafzinsen und Inflation entwertet werden. Was das für Anleger bedeutet. Noch nie haben die Dax-Unternehmen so viel Gewinn gemacht wie in diesem Jahr. In den ersten neun Monaten haben die Konzerne insgesamt 90 Milliarden Euro erwirtschaftet – und das trotz etlicher Hürden. Weder der Lockdown zu Beginn des Jahres noch der Chipmangel oder die Inflation konnten die Unternehmen aufhalten. Aber: Anstatt die erwirtschafteten Gewinne zu investieren, horten die Firmen ihr Geld in großen Teilen. Gründe dafür sind zum Beispiel die Sorge vor weiteren Lieferengpässen und weiteren Pandemiebedingten Problematiken. Problem hierbei: Durch die aktuell hohe Inflationsrate und Nullzins-Politik verliert das Geld immer mehr an Wert. Sitzen die Dax-Konzerne also schon in einer Liquiditätsfalle? Sind die Sorgen berechtigt und was bedeutet das für Anlegerinnen und Anleger? Handelsblatt-Finanzredakteur Ulf Sommer hat die Antworten. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an [email protected]. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen

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