DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur podcast

DDCAST 71 – Katja Filippenko und Philip Weyer "Der vegane Party Kracher"

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Katja Filippenko ist in St. Petersburg geboren und in Bad Homburg aufgewachsen. Sie hat Jura in Heidelberg mit Schwerpunkt auf Völkerrecht studiert und am MPI für ausländisches öffentliches Recht gearbeitet. Während ihres Studiums engagierte sie sich bei mehreren Menschenrechtsorganisationen und nahm erfolgreich an internationalen Wettbewerben Teil. Nach Ihrem Abschluss hat sie mehrere Jahre lang bei SAP als Global Licensing Managerin gearbeitet und als Sustainability Champion Nachhaltigkeitsinitiativen geleitet. Als Catalyst hat sie nebenbei Start Ups betreut und Design Thinking Workshops durchgeführt. Bei ihrem Social Sabbatical in Kambodscha, wo sie als DT & BMI Coach tätig war hatte sie vor allem mit zwei Sachen zu kämpfen – zum Einen die Herausforderungen der Umweltverschmutzung & der Mangel an Unternehmen, die dieses Thema angehen und zum Anderen die triste und schwierige vorherrschende Unternehmenskultur, an der die junge Generation nicht teilhaben wollte. Nach diesem Aufenthalt stand fest, dass sie ihr eigenes Purposeunternehmen aufbauen möchte, wo die Menschen mit ganzem Herzen daran arbeiten gesellschaftliche Probleme zu lösen und zugleich bei und für Ihre Arbeit wertgeschätzt werden. Philip Weyer, geboren bei Köln, studierte Produktdesign an der Kunsthochschule Kassel mit Fokus auf die Gestaltung möglichst nachhaltiger Produkte. Neben den Untersuchungen, was Nachhaltigkeit alles sein kann und wie man mit Gestaltung einen positiven Einfluss auf unsere Gesellschaft + Umwelt haben kann, mag er Produkte/Projekte, mit denen man Geschichten erzählen kann.
Eines seiner erklärten Ziele ist es, Produkte zu verkaufen/präsentieren, ohne sie als "nachhaltig" zu kommunizieren - sind sie natürlich, Sie sollen aber mit anderen Aspekten überzeugen. Zu Saatkonfetti kam Katja, als Philip sie beim Crowdfunding angeschrieben hat. Die beiden kannten sich bereits seit einiger Zeit durch einen gemeinsamen Freundeskreis und so bot sie ihm an ein Coaching durchzuführen. Nach dem ersten offiziellen Treffen in Köln zusammen mit Chris & Philip ist sie dann einfach geblieben und hat mit den beiden aus der Idee ein Unternehmen aufgebaut. Und so wurde aus der Idee Saatgutkonfetti – ein Sozialunternehmen.

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