Bitte freimachen! podcast

Intensivstation – Ende oder Neuanfang?

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Wir geben Euch heute einen direkten Einblick in genau diesen besonderen Raum. Dort, wo Pflegekräfte und Ärzt:innen eine enorme Verantwortung tragen und schwerstkranke Patient:innen betreuen, deren Zustand sich schnell ändern kann. Jede Entscheidung, jede Handlung kann lebenswichtig sein. Die Zusammenarbeit zum Wohle der Patient:innen ist hier besonders essentiell, denn hier werden Leben gerettet und Schicksale entschieden. Wie gelingt dieser Spagat zwischen modernster Hightech-Medizin und menschlicher Fürsorge? Das beschreiben unsere heutigen Experten: Mark Webers, Leitender Oberarzt der Intensivstation im Helios Klinikum Niederberg in Velbert und Jaques Nehm, stellvertretende Stationsleitung der Intensivstation in der Helios St. Elisabeth Klinik Oberhausen. Wenn Angehörige erfahren, dass ihre Liebsten auf die Intensivstation verlegt werden, macht das oft erst einmal Angst. Jedoch liegen dort nicht nur Patient:innen, die sterbenskrank sind. Manchmal sind es auch routinemäßige Überwachungen nach einer OP, erklärt Jaques Nehm. Dass er Menschen besonders intensiv betreuen kann, dafür schlägt sein Herz. Auch ein Draht zu den Angehörigen ist in seinem Alltag sehr wichtig. Genauso wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen. Beispielsweise ist die Physiotherapie ein elementarer Bestandteil der Intensivpflege, ergänzt Mark Webers. Wie sieht eine Intensivstation überhaupt aus? Welche Herausforderungen und emotionalen Momente erleben unsere Expert:innen dort? Was treibt Intensivfachkräfte an? Und worauf müsst ihr Euch einstellen, sollte eine Euch nahestehende Person mal auf die Intensiv müssen? All das erfahrt ihr, wenn ihr rein hört. Viel Freude dabei!

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