Selbstbewusste KI podcast

#09 Dass Roboter uns Emotionen vorgaukeln kann sehr wichtig sein. Im Gespräch mit Janina Loh.

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Die Philosophin Dr. Janina Loh an der Universität Wien untersucht inklusive Denkansätze, an deren Ende es nicht mehr so wichtig ist, ob sich jemand als Mensch oder als Maschine bezeichnet. Die Autorin des suhrkamp-Buchs „Roboterethik“ geht emotionalen Bindungen zwischen Mensch und Roboter in unterschiedlichsten Anwendungsfeldern auf die Spur, sowie möglichen Verhältnissen, die zueinander entstehen können. Als kritische Posthumanistin regt sie an, auch bei der Herstellung von Robotern auf Diversität zu achten und vielfältige Roboter herzustellen.

Fragensteller in dieser Folge:
Jascha Bareis, M.A., Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Autor: Karsten Wendland
Redaktion, Aufnahmeleitung und Produktion: Matthias Gerz

Licence: CC-BY, DOI: https://doi.org/10.5445/IR/1000125862


In dieser Folge erwähnte Quellen:

Janina Loh: Roboterethik. Eine Einführung, suhrkamp taschenbuch 2019.

Artikel bei Zeit.de über die Roboterforscherin Kate Darling vom MIT und das Beispiel von Mienenrobotern.

Thomas Nagel: Aufsatz "What is it like to be a bat?" (Wie ist es, eine Fledermaus zu sein?), 1974.

Artikel bei ze.tt über eine Berlinerin, die eine Beziehung zu einem Modellflugzeug führt.

Homepage von Janina Loh auf der Homepage der Universität Wien:
https://ufind.univie.ac.at/de/person.html?id=61692

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